Das Jahr 2009 ist zu Ende, Zeit für einen kleinen (unvollständigen)
Rückblick auf das Richard-Hartmann-Jahr Chemnitz 2009. Viele Veranstaltungen
haben eindrucksvoll das Leben und Wirken des sächsischen Industriellen Richard
Hartmann gewürdigt und Chemnitz als bedeutende Wiege sächsischer und deutscher
Industriekultur bekannt gemacht.
Vor dem Rückblick zunächst ein Ausblick!
Chemnitzer historischer Loktransport - Wiederholung geplant!
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Im Jahr
2010 - 175 Jahre Deutsche Eisenbahn und 125 Jahre Wanderer gilt es zu feiern - soll am
11.
September 2010 beim 1. Fest der Industriekultur zum drittenmal ein historischer Loktransport durch die
Innenstadt von Chemnitz ziehen.
So zumindest plant es die CMT, die
City-Management und Tourismus Chemnitz GmbH.
Die "modernen" Stadtmarketingleute scheinen jetzt auf einem
guten Weg zu sein, denn sie haben richtig erkannt : |
Die Industriekultur des 19. Jahrhunderts in Rußchamtz, dem
sächsischen Manchester, ist ein wichtiges Potential und das
Alleinstellungsmerkmal.
Und diese Idee kann man weiter spinnen hinein in
das 20. Jahrhundert und weiter über das industriell hochentwickelte
Karl-Marx-Stadt bis zum modernen Chemnitz, der Stadt mit Köpfchen...
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"Richard
Hartmann - der sächsische Lokomotivkönig"
5. Februar bis 24. Mai 2010
Sonderausstellung des Sächsischen Industriemuseums Chemnitz
im Dresdner Verkehrsmuseum |
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Der Anfang
Herbst, zum Glück sind die Blätter
schon gefallen, so kann man von der Villa Hartmann in der Kaßbergstraße
das Verwaltungsgebäude der Sächsischen Maschinenfabrik vormals Richard
Hartmann AG Chemnitz in der Hartmannstraße sehen.
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Endlich
ging es los! 2009 ist das Richard-Hartmann-Jahr in Chemnitz. Aber schon
2008,
einen Tag nach seinem 199. Geburtstag fand er statt, der erste öffentliche
Stadtrundgang auf den Spuren Richard Hartmanns. Ich kann diesen
kurzweiligen Bummel zwischen Hartmannvilla, Schloßteich und dem
Verwaltungsgebäude der Sächsischen Maschinenfabrik vormals Richard
Hartmann AG Chemnitz nur empfehlen.
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Quelle: Fotosammlung der Stadtbibliothek Chemnitz
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Die
Veranstaltungen reichten von der Ausstellung in der Stadtbibliothek über
den historischen Loktransport bis zum Festakt der Stadt Chemnitz. Informieren
konnte man sich im
Richard-Hartmann-Jahr 2009 auf den Seiten der CMT City-Management und
Tourismus Chemnitz GmbH.
Hier sind ein paar Streiflichter. |
Wir machen Dampf
Das ganze Jahr wurde in Chemnitz kräftig Dampf
gemacht!
Besonders aktiv war Kraftwerk e.V. Chemnitz mit seinem
soziokulturellen Projekt "Wir machen Dampf". Kinder wurden spielerisch an die Eisenbahn und
Richard Hartmann
herangeführt.
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Einige der Bilder wurden inzwischen zur Gestaltung der aktuellen
regionalen Fahrplanhefte des VMS genutzt.
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Kaffeetrinken im Kraftwerk
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Wer an der Hartmann-Villa und dem ehemaligen Pionierhaus
vorbeikam, konnte hin und wieder Überraschungen erleben. Dazu
gehörte z. B. eine Hartmann-Lok, eine IV K der Preßnitztalbahn, auf einem
Tieflader. Aber man mußte nicht nur vorbeigehen, man konnte
auch einkehren. |
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In mutigem Rot und mit gelungenem Logo präsentiert sich das
neueröffnete Hartmann-Café in der
Hartmannvilla an der Kaßbergstraße. |
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Sachsenweit wurde gefeiert
1858,
Richard
Hartmann baute seit 10 Jahren Lokomotiven, wurden für die neue Obererzgebirgische Eisenbahn die 1'B-Lokomotiven mit Tender bei Hartmann gebaut.
Darunter war die Lokomotive "Hundert", die am 11. Mai 1858 von Zwickau
kommend mit dem Eröffnungszug Schwarzenberg erreichte. Schrittweise wurde das
Netz im oberen Erzgebirge weiter ausgebaut und erreichte mit der Eröffnung der
Strecke Schwarzenberg-Buchholz 1889 seine größte Ausdehnung.
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Wen wundert es nun, daß in Schwarzenberg
2008 und 2009 kräftig jubiliert wurde? Der Verein Sächsischer Eisenbahnfreunde e. V.
Schwarzenberg feierte vom 21. Mai bis 24. Mai 2009
„200 Jahre Richard Hartmann und 120 Jahre Eisenbahnstrecke
Annaberg-Buchholz – Schwarzenberg“. Im Eisenbahnmuseum
Schwarzenberg sind heute noch zwei "Hartmann"-Lokomotiven zu
bewundern: 75 501 und 94 2105-8.
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75 501 (sächsische
XIV HT) Baujahr 1915 aus Schwarzenberg
zu Gast
beim Hilbersdorfer Heizhausfest 2009
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Vor dem Schwarzenberger Lokschuppen
ganz rechts Güterzugtenderlokomotive 94 2105-8 (sächsische
XI HT), Baujahr 1923. Es ist die letzte noch erhaltene
Lokomotive dieser Gattung, ausgerüstet mit Riggenbach-Gegendruckbremse
war sie bis 1975 auf der Steilstrecke Eibenstock im Einsatz.
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Züge fuhren 2009 wieder über das Markersbacher Viadukt. Auch das haben
die Schwarzenberger im Jubiläumsjahr gemeinsam mit den Gemeinde und der
Erzgebirgsbahn geschafft. Im Ergebnis des Erfolges der Erzgebirgischen
Aussichtsbahn ist es nur konsequent, die Ferkeltaxen auch 2010 an 6
Wochenenden zwischen Schwarzenberg und Annaberg-Buchholz pendeln zu
lassen. |
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Feiern mit den Parkeisenbahnern
Die Parkeisenbahn Chemnitz feierte am 13./14. Juni 2009 ebenfalls
Richard Hartmanns Geburtstag und gleichzeitig ihr eigenes
Jubiläum. Sie wurde am 13. Juni 1954 (anläßlich des jährlichen "Tag
des Eisenbahners") als Pioniereisenbahn Karl-Marx-Stadt
eröffnet. Seit 55 Jahren drehen die Züge auf dem 2,3 km langen
Rundkurs im Küchwald ihre Runden. |
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Viel Spaß
hatten alle Parkeisenbahner, ihre Freunde und Unterstützer
beim Feiern. Wenn
der sächsische Lokomotivkönig seinen 200. Geburtstag extra in das 55.
Jahr des Bestehens der kleinen Bahn im Chemnitzer Küchwald gelegt hat,
dann ist klar, das wird ein besonders großes und schönes Fest.
Überraschung:
Richard Hartmann ist persönlich zum Festakt erschienen!
Die
Hauptpersonen, die jungen Parkeisenbahner, warten auf den Beginn des
Festakts. Die Oberbürgermeisterin würdigt in einer bemerkenswerten
Rede u. a. auch ihre Leistungen und anschließend gehen sie auf Exkursion
auf Richard Hartmanns Spuren durch die Stadt. |
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Der Küchwald in Chemnitz - das
ist Erholung pur inmitten der Großstadt, berühmter Quell des erfolgreichen Leistungssports, Platz
zum Träumen vom Flug in den Kosmos und nicht zuletzt Heimstatt eines
wichtigen Bestandteils des Bahnlands Erzgebirge -
der Parkeisenbahn Chemnitz.
Auf
der Parkeisenbahn ist sogar ein Salonwagen "Richard Hartmann"
unterwegs, getauft von Nachfahren.
Wenn
im Küchwald gefeiert wird (und das passiert öfters) kommen auch viele
Vereine vorbei, manche bringen sogar Schwerlastiges mit. Mit einer
Hartmann-Lok im Hintergrund macht der herbeigeeilte Lokomotivkönig auf
dem Foto eine gute Figur. |
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Klaus,
die Parkbahnmaus, radelt übermütig auf dem Seil im Innenhof des
Bahnbetriebswerkes.
Hier befindet sich auch die 200 m2 große
Gartenbahnanlage. Auf ihr verkehren natürlich auch
Hartmann-Lokomotiven, sie fahren vorbei am Hartmann-Denkmal auf dem
Hartmann-Platz am Garten-Bahnhof.
Mitten in der Gartenbahn-Kulisse stehen drei Riesen, die beiden
Parkbahnchefs moderieren den Festakt zum 55. Geburtstag der
Parkeisenbahn Chemnitz, an dem natürlich auch der fast 200-jährige
Richard Hartmann alias Michael Winkler teilnimmt. Der "Parkbahn-Hartmann" erschien mir übrigens optisch authentischer als
der "Stadt-Hartmann" auf den Augustveranstaltungen.
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19. Heizhausfest
Bereits am zweiten Tag des 2009er Hilbersdorfer Heizhausfestes,
also am Vorabend des historischen Loktransports, konnte
man die geschmückte "HEGEL" festgezurrt auf dem Culemeyer
fotografieren. Als zweitälteste in Sachsen erhaltene
"Hartmann-Lok" (Fabriknummer 1435) wird sie der Star beim
Festumzug. Gebaut wurde die B 2n t der Gattung VII T im Jahr 1886 für die
K.Sächs.Sts.E.B. (Nr. 1431). |
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Wie man an diesen fünf Bildern vom 21. August 2009 sieht, das 19.
Heizhausfest im ehemaligen Bahnbetriebswerk Chemnitz-Hilbersdorf ist in
vollem Gange.
Nahe der
Bushaltestelle "Eisenbahnmuseum" warten die Ferkeltaxen,
um die Besucher ins Festgelände zu transportieren. |
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Das Heizhausfest stand ganz im Zeichen des 200. Geburtstages von
Richard Hartmann. Es war einiges an Exponaten des Chemnitzer Lokomotivbau
zusammengekommen. |
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Am Kohlehochbunker
präsentierten sich z. B. der "Sächsische Rollwagen" 38 205 und
die "Sachsenstolz" 19 017.
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Für Philatelisten gab es zum 19. Heizhausfest eine Briefmarke mit
Festumschlag eines privaten Postdienstleisters. Abgebildet ist eine
Lokomotive der ehemaligen Urskog-Hølandsbanen. Diese Lokomotive der
Bauart C n2t, norwegische Gattung XXVII, wurde 1895 in Chemnitz als Nr.
2 "EIDSVERKET" gebaut, F.Nr. 2102. 1925 erhielt sie den
Namen ihrer ausgemusterten Schwester
Nr. 1 "URSKOG", die mit F.Nr. 2101 ebenfalls
sächsischer Abstammung war.
Einen Monat vor dem Heizhausfest haben wir diese Lokomotive im Norsk
Jernbanemuseum (Norwegisches Eisenbahnmuseum in Hamar) gesehen,
leider ist sie zur Zeit außer Betrieb und wartet auf ihre Reparatur.
Auf Hartmanns Spuren in Norwegen
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Chemnitz lockt!
Toll,
seit 14. August machen die Himmelblauen wirksam Werbung für das
Richard-Hartmann-Jahr und ihre Stadt. |
Foto: Freie Presse Chemnitz
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Der Festumzug "Historischer Loktransport" Chemnitz 2009
war ein tolles Erlebnis. Bilder der 16 Pferde
vor der Lok wird es auf dieser Website aber nicht geben, die
begeisterten Chemnitzer und ihre Gäste ließen das nicht zu...
Auftanken der PS vor dem Start
Der Text oben mußte
durchgestrichen werden, denn ein Besucher dieser Website hat mir
zwei Fotos geschickt! |
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Kurze
Pause für alle 16 Pferde beim Einbiegen in die Straße der Nationen. |
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Zusätzlich zu den 16 PS kam noch eine
mir nicht genau bekannte Anzahl von MS (Menschenstärken), um den
Culemeyer mit der "HEGEL" wieder in Bewegung zu setzen. |
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Der im Volksmund schon lange Hartmannplatz genannte Volksfestplatz auf
dem Gelände des ehemaligen Südwerkes Richard Hartmanns trägt seit dem
22. August 2009 nun auch offiziell seinen Namen.
Ich hatte seit der Enthüllung des
Schildes eine Frage: Ist das auf dem Schild neue deutsche
Rechtschreibung oder historische aus Hartmann's Zeiten oder sächsische
aus Chemnitz?
Wie ich inzwischen der örtlichen Presse entnehmen konnte, ist die
Erklärung ganz einfach: es war fehlerhafte Rechtschreibung. Das
Schild soll inzwischen ausgetauscht sein. Ich habe noch kein neues Foto,
deshalb habe ich den Fehler dezent retuschiert.
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Mythos Hartmann
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Im Sächsischen
Industriemuseum Chemnitz wurde die Ausstellung "Mythos
Hartmann" eröffnet. Vom 23. August bis 8. November 2009
wurde die gemeinsam mit dem Musée de la
Folie Marco gestaltete Sonderausstellung zum 200. Geburtstag
des sächsischen Lokomotivkönigs gezeigt.
Zuvor wurde diese Ausstellung vom 15. Juni bis 15. August 2009 in
seinem Geburtsort Barr im Elsaß gezeigt. |
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Die Frage, ob der in der Ausstellung gezeigte Wanderstock mit den
Initialen "RICH. HARTMANN CHEMNITZ. SACHS." echt ist oder eine Fälschung darstellt
wurde bereits während der Ausstellungseröffnung beantwortet. Der
anwesende sächsische Lokomotivkönig erklärte dem Publikum, wo er seinen
Wanderstock verloren hat.
Vielleicht hat ihn der damalige Verlust des
Wanderstabes bewogen, seine Wanderschuhe an den Nagel zu hängen und als
Chemnitzer Bürger den Mythos Hartmann zu
begründen?
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"Mythos Hartmann" war auch eine anspruchsvolle Vortragsreihe
des Fördervereins Industriemuseum e. V. mit dem Bestreben, sich intensiv mit Hartmann und seinem Erbe
auseinander zu setzen.
Neubau der sächsischen I K
Das hat sich der VSSB Verein zur Förderung Sächsischer
Schmalspurbahnen e.V. ausgedacht.
Das
besondere Geschenk zum Hartmann-Geburtstag:
eine neue sä. I K
Am 16. Januar 2009 war es soweit, im
Dampflokwerk Meiningen startete die Endmontage der neuen I K Nr. 54. Fünf
Monate später, am
16. Juni 2009, machte die Lokomotive mit der Fabriknummer 204 ihre ersten
"Schritte" auf 750 mm Gleis im Dampflokwerk Meinigen.
Am 4. Juli 2009 stand in Radebeul der Nachbau der ersten sächsischen
Schmalspurlokomotive erstmals offiziell unter Dampf.
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Die Willkommenstour vom 28. Juni bis zum 4. Juli
2009 führte sie entlang der
touristischen Dampfbahnroute quer durch Sachsen! Eine der ersten Stationen
auf ihrer Tour war das sächsische Manchester, die Wirkungsstätte
Richard Hartmanns.
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Im August weilte die I K Nr. 54 nochmals
in Chemnitz, anläßlich des 19. Heizhausfestes konnte man auch einen
Blick auf die Armaturen der I Kwerfen. |
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Die öffentliche Inbetriebnahmefeier
der I K Nr.54 fand schließlich am 29. August 2009 in der Ausstellungs- und Fahrzeughalle der Preßnitztalbahn
statt.
Dann folgten an 3 Wochenenden öffentliche Fahrten. Auf den Fotos ist einer
der ersten offiziellen Züge bei herbstlichen Wetter am 13. September 2010
am Hp. Forellenhof auf Bergfahrt. Hinter der Lok ein zweiachsiger
Gepäckwagen und zwei Vierachser. Im strömenden Regen macht sich die
zierliche I K im Bahnhof Schlössel auf die erneute Talfahrt. |
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Ein ereignisreiches Jahr ist zu Ende
Auch im Januar 2010 fährt noch die "Hartmann"-Straßenbahn
der CVAG durch Chemnitz. Allerdings sind schon einige Verbrauchsspuren zu
erkennen, Hartmanns Bild ist nicht mehr ganz komplett. Dabei könnte diese
Werbung ruhig noch etwas bleiben, man kann bei dieser Art der
Beklebung aus den Fenstern gucken und die Losung "Chemnitz
lockt" ist so schlecht nicht.
Die Variobahn 6NGT-LDZ #906, ein Zweirichtungswagen, war als Werbeträger für das Richard-Hartmann-Jahr Chemnitz 2009
auf allen Linien unterwegs. |
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Nicht unerwähnt bleiben sollen die vielfältigen
Veranstaltungen im Hartmann-Jahr. Manchmal standen die Stühle sogar im
Hilbersdorfer Rundschuppen und 38 205 war die seitliche Begrenzung des
Veranstaltungsraumes. 2010 steht diese Lok aber im Mittelpunkt, denn dann
hat dieser sächsische Rollwagen (Gattung XII H 2) selbst Geburtstag.
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Während des Festaktes der Stadt Chemnitz zum Abschluß des
Richard-Hartmann-Jahres, an dem auch Nachfahren Hartmanns und Bürger
seiner Geburtsstadt Barr teilnahmen, konnte man in den Hotelgängen auch
eine Ausstellung des Erik Dostmann, Architekt und Maler, betrachten.
Kraftvoll wird die Weiche gestellt, der Weg für die Eisenbahn frei
gemacht.
Hoffentlich ist die Weiche richtiggestellt...
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Richard Hartmann auf den Seiten von Bahnen-und-mehr.de :
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letzte Änderung: 24.01.201019.01.24
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